Register Einstellungen

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(EinstellungenSie sind auf der Seite: Register Einstellungen)

In diesem Register werden lokale Anpassungen eingestellt.

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Das Register Einstellungen

Anwendungsmodus

Die Gruppe „Anwedungsmodus" ermöglicht die Einstellung der Anwendung in die Betriebsmodi „Einzelplatzsystem“, „Netzwerkserver“ und „Netzwerkclient“, deren unterschiedliches Verhalten in der folgenden Tabelle dargestellt wird:

Funktion Einzelplatz Server Client
Datensicherung Ja Nein Nein
Update Ja Nein Nein
Herunterfahren Ja Nein Ja
Neustart Ja Nein Ja
Administration Ja Ja Nein
Netwerküberwachung Nein Ja Ja

Im Betriebsmodus „Netzwerkclient“ wird beim Start der Anwendung eine Kommunikationsverbindung im lokalen Netzwerk aufgebaut.[1]

Netzwerkinstallation

Um die Anwendung für den Arbeitsgruppeneinsatz in Netzwerken zu konfigurieren, müssen folgende Schritte durchgeführt werden:

  1. Auf dem Arbeitsgruppenserver muss eine neue, für alle Benutzer mit Vollzugriff ausgestattete Netzwerkfreigabe erstellt werden[2].
  2. Der freigegebene Ordner muss auf dem Server und allen Arbeitsgruppenrechnern als Netzwerklaufwerk mit dem Laufwerksbuchstaben „X:“ verbunden werden
    • Als ausführbare Datei muss die Programmdatei auf dem Netzwerklaufwerk, also auf X:\FakturaX.exe eingestellt werden (damit Updates zentral durchgeführt werden können)
    • Die Angabe für das Ausführungsverzeichnis verbleibt im lokalen Ordner C:\Users\<Benutzer>\AppData\Local\FakturaX[3].
  3. Die Verknüpfungen zur Anwendung auf dem Desktop und im Startmenü müssen geändert werden.
  4. In den Einstellungen der Anwendung muss der Datenbankpfad auf das Netzwerklaufwerk eingestellt werden (siehe oben). Anschließend muss die Anwendung in den Betriebsmodus „Netzwerkserver" oder „Netzwerkclient" versetzt werden.[4]

Programmende

Die Gruppe „Programmende" ermöglicht das Aktivieren der Schaltflächen Computer ausschalten und Computer neu starten im Dialog "Beenden" von Einzelplatz- und Clientinstallation.

 
Die Gruppe Programmende

Leistungsoptimierung

Die Gruppe „Leistungsoptimierung" ermöglicht das Abschalten von automatischen Aktualisierungen und Transparenzeffekten. Dadurch wird Rechenleistung eingespart. Des Weiteren kann eine Prüfung aktiviert werden, die beim Start der Anwendung den Nummernblock der Tastatur einschaltet und die Feststelltaste ausschaltet.[5] Mit einem Klick auf   kann die Feststelltaste dauerhaft deaktiviert werden.
Im Normalfall wird bei der Installation der Anwendung automatisch eingestellt, dass QR2-Dateien und DB-Tabellen mit der Anwendung geöffnet werden. Ist dies jedoch nicht der Fall, kann man dies mit einem Klick auf   manuell nachholen.

 
Die Gruppe Leistungsoptimierung

Regionale Optionen

Die Gruppe „Regionale Optionen" ermöglicht das Einstellen des Bundeslandes und der Öffnungszeiten. Diese Funktionen werden zur Optimierung der Feiertage und für Kassenabrechnungen verwendet.

 
Die Gruppe Regionale Optionen

Primärwährung

Die Gruppe „Primärwährung" ermöglicht die Auswahl der aktiven Währung. Die Sekundärwährung wird im Hintergrund berechnet und mitgeführt.

 

Suchfunktion

Die Gruppe „Suchfunktionen" ermöglicht die Auswahl, welche Suchtechnik vorrangig eingesetzt werden soll. Voreingestellt ist die SQL- basierte Suche von Kunden und Artikeln in der Auftragserfassung. Wenn diese Suchvariante zu viel Rechenzeit benötigt, kann auf die index-basierte Suche umgeschaltet werden.

 

Genauere Informationen zu den verschiedenen Suchtechniken finden sie hier.

Länge der Nummern

Die Gruppe „Länge der Nummern" erlaubt es, die Länge der Kunden- sowie Artikelnummern einzustellen. Artikelnummern sollten nicht 8 oder 13 Stellen lang sein, damit sie nicht mit EAN-Barcodes verwechselt werden.

Sofern 8- oder 13-stellige Artikelnummern verwendet werden sollen, muss die Angabe zur Länge von Artikelnummern auf "8" oder "13" eingestellt werden, damit das Kassensystem die Suche nach EAN- Barcodes nachrangig nach der Artikelnummernsuche ausführt.

 

Genauere Informationen zur Vergabe von Artikel- bzw. Kundennummern finden sie hier bzw. hier.


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Fußnoten:

  1. Diese Kommunikation muss von einer Firewall ermöglicht werden.
  2. Es darf nicht der lokale Installationspfad der Anwendung auf dem Server verwendet werden.
  3. Nach Ausprägung der Anwendung endet der Pfad auf „FakturaB“ oder „FakturaS“.
  4. Die Anwendung muss nach dem Ändern der Einstellungen neu gestartet werden.
  5. Diese Funktion sollte bei Systemen ohne Nummernblock deaktiviert werden.