UNIT-X Relay

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UNIT-X Relay ist eine kleine Anwendung, die einen definierten Dateiordner in regelmäßigen, einstellbaren Intervallen untersucht. Findet die Anwendung in dem Ordner Dateien, werden diese als E-Mailanhang an eine definierte E-Mailadresse versendet.

Diese Anwendung ist ein kostenloses Werkzeug ohne Gewährleistung! Einsatz auf eigene Gefahr. Ein allgemeiner technischer Kundendienst wird nicht angeboten.

Installation

Die Installationsroutine kann hier heruntergeladen werden.

Die Anwendung wird nach dem Extrahieren des Archivs an den Installationsort automatisch gestartet, legt eine Verknüpfung im Autostartorder und eine Konfigurationsdatei im Ausführungsverzeichnis an. Dann wird der Konfigurationsdialog angezeigt.

Der Autostart wird für den aktuellen Benutzer in der Windows-Registrierung gespeichert. Er gilt daher nicht für andere Benutzerprofile auf dem Computer.

Konfiguration

Alle Einstellungen werden als INI-Datei im Verzeichnis C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\UnitXRelay\ des aktuellen Benutzers abgelegt.

Die Zugangsdaten für den SMTP-Server werden in der INI-Datei im Klartext gespeichert. Eine Verschlüsselung ist derzeit noch nicht enthalten. Daher sollte die INI-Datei entfernt werden, wenn der Computer oder das Programm nicht mehr benötigt wird.

E-Mail Setup

Für den Versand von E-Mails muss ein SMTP-Server angesprochen werden. In den Feldern der Gruppe „E-Mail Kommunikation" kann ein beliebiger SMTP-Server eingestellt werden, so dass das interne Mailsystem über diesen E-Mails versendet. Die Angabe eines Kopieempfängers ist optional.

 
Die Gruppe E-Mail Einstellungen
 

Hinweise zur E-Mailkonfiguration

  • Die Anwendung versendet E-Mails direkt an den eingestellten SMTP-Server.
Es besteht keinerlei Abhängigkeit von einer eventuell installierten E-Mail Anwendung wie Outlook oder Thunderbird. Der E-Mailversand wird ausschließlich von der Anwendung selbst organisiert.
  • Die Serverdaten müssen absolut korrekt sein. Das betrifft sowohl den Namen des SMTP-Servers, die Zugangsdaten (Benutzername und Passwort).
Beachten Sie bei der Eingabe der Zugangsdaten auch Groß- und Kleinschreibung. Die Angaben zur korrekten SMTP-Konfiguration erhalten Sie ausschließlich von Ihrem E-Mailanbieter.
  • Übliche Portkonfiguration für SMTP sind 25 (unverschlüsselt), 465 (SMTP over SSL), 587 (Message Submission Agent mit oder ohne SSL) oder 995 (TLS/SSL)
Die Angaben zur korrekten SSL- und Portkonfiguration erhalten Sie ausschließlich von Ihrem E-Mailanbieter.
  • Die E-Mailadresse des Absenders muss angegeben werden.
Die Absenderadresse muss vom SMTP-Server akzeptiert werden (üblicherweise mit der SMTP-Adresse übereinstimmen), ansonsten scheitert der Versand von E-Mails!
  • Die Angabe des Kopieempfängers ist optional.
  • Wenn gewünscht, kann ein Betreff und ein kurzer Infotext angegeben werden.

Ordner und Überwachung

Der Überwachungsordner wird regelmäßig auf zu versendende Dateien geprüft. Findet die Anwendung dort eine oder mehrere Dateien, versendet sie diese sofort automatisch als E-Mail Anhang. Es wird pro Durchgang eine E-Mail versendet, diese kann dann mehrere Dateien als Anhang enthalten.

In den zu überwachenden Überwachungsordnern dürfen niemals Unterordner erstellt werden.

Das Prüfintervall kann angepasst werden, die empfohlene Voreinstellung beträgt 20 Sekunden. Das Programm wird dann in den vorgegebenen Intervallen im Ordner prüfen, ob Dateien enthalten sind. Findet das Programm Dateien, wird das Intervall pausiert, alle Dateien sofort als Anhang in einer E-Mail versendet, danach entsprechend der Vorgabe (s.u.) aufgeräumt und das Intervall wieder aufgenommen.

Nach dem Versand können die übertragenen Dateien entweder gelöscht oder in einen anderen Ordner verschoben werden.

Als Ziel für das Verschieben von Dateien darf kein Unterordner im Überwachungsordner erstellt werden, es muss immer ein anderer Ordnerzweig verwendet werden.

Sonstige Optionen

In diesem Bereich können spezielle Funktionen aufgerufen werden:

  • Der Intervalltimer kann manuell pausiert werden. Um das Intervall danach wieder aufzunehmen, muss die Schaltfläche Aktivieren gedrückt werden.
  • Die Autostartverknüpfung kann mit den dafür vorgesehenen Knöpfen entfernt oder wieder hergestellt werden. Optional kann auch eine Desktopverknüpfung erstellt werden.
Dieser Autostart wird für den aktuellen Benutzer in der Windows-Registrierung gespeichert. Er gilt daher nicht für andere Benutzerprofile auf dem Computer.

Mit Aktivieren wird das Programm in den Systemtray der Tastkleiste minimiert und das Intervall aktiviert. Dabei werden auch die Einstellungen gespeichert.

Einstellungen speichern

Die gewählten Einstellungen werden mit Aktivieren gespeichert.

Die Anwendung sollte nicht beendet werden, bevor die Einstellungen mit Aktivieren gespeichert wurden.

Anwendung aktivieren

Anwendung wird beim Programmstart automatisch in den Überwachungsmodus versetzt, sofern die Einstellungen korrekt sind. Andernfalls werden die Einstellungen angezeigt, können bearbeitet und dann mit Aktivieren gespeichert werden.

Mit Aktivieren wird das Programm, wenn die Einstellungen korrekt sind, auch in den Überwachungsmodus versetzt.

Im Überwachungsmodus ist die Anwendung minimiert. Das Anwendungssymbol wird im Systembereich der Windows-Taskleiste angezeigt.

Durch einen Klick auf das Anwendungssymbol im Systembereich der Windows-Taskleiste wird der Anwendungsdialog wieder eingeblendet.

Der Timer bleibt dabei aktiv.

Mit Klick   auf das Symbol im im Systembereich der Windows-Taskleiste kann die Anwendung auch direkt beendet werden.

Wird der Anwendungsdialog im Überwachungsmodus eingeblendet, kann der Status im Titelbereich abgelesen werden.