Register Speicherorte

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In diesem Register werden alle Pfadangaben eingestellt. Das Register kann manuell im Hauptmenü unter OptionenEinstellungenSpeicherorte oder Strg + F12Speicherorte aufgerufen werden.

Das Register Speicherorte
Speicherorte Popup.png

Lokale und Netzwerkpfade

Die Installationspfade der Anwendung sind nach der Installation wie folgt eingestellt:

  • Anwendungspfad: "C:\Program Files (x86)\UES\FakturaX\"[1] für Einzelplatzinstallationen, "X:\" für Netzwerkinstallationen.
  • Lokaler Pfad: "C:\Users\<Benutzer>\AppData\Local\FakturaX\"[2] für Einzelplatzinstallationen und Netzwerkinstallationen.
  • Datenpfad: "C:\Users\<Benutzer>\AppData\Local\FakturaX\"[3] für Einzelplatzinstallationen, "X:\" für Netzwerkinstallationen.

Untergeordnete Pfade

Die Felder Fernwartung, Tabellenablage, Datenbankablage, Datenbank, Formulare, Vorlagen, Buchhaltung und Ablage müssen in der Regel nicht angepasst werden. Auf Wunsch kann mit der Option „Infofenster einblenden“ beim Aufruf der Fernwartung ein Dialog angezeigt werden, der die Kontaktinformationen des Herstellers bereithält.

Pfadangaben anpassen

Um Pfadangaben zu bearbeiten, stehen folgende Schaltflächen zur Verfügung:

  • Im Explorer anzeigen: Durch einen Klick auf   wird der aktuell angebene Pfad im rechten Fenster angezeigt.
  • Pfad übernehmen: Mit   wird der im Explorer markierte Pfad in das entsprechende Feld eingefügt. Handelt es sich um das Feld Fernwartung, so muss die entsprechende Datei im Explorer markiert sein.
  • Zurücksetzen: Mithilfe von   kann die Grundeinstellung eines Felder wiederhergestellt werden.

Temporäre Verzeichnisse bereinigen

Die Option Lokale Pfade bei Start leeren in der Gruppe „Lokale Pfade“ ermöglicht das automatische Säubern der Lokalen Speicherpfade beim Start der Anwendung. Dabei werden insbesondere die Reste aus einer vorigen Nutzung der Anwendung entfernt. Diese Dateien werden dann nicht automatisch beim Beenden der Anwendung entfernt, wenn die Anwendung nicht korrekt beendet wird. Die Anzahl der gefundenen und entfernten Dateien wird zu Analysezwecken gespeichert.

Datensicherung

Die Gruppe „Datensicherungspfade“ ermöglicht das Einstellen der integrierten Datensicherung bei Einzelplatzsystemen. Dazu können ein oder zwei Datensicherungspfade angegeben werden, in dem Sicherungen gespeichert wird.

Nach einem Klick   auf   erhalten Sie weitere Informationen zum Vorgehen bei einer Datensicherung[4].

Sicherungsziele

Die Datensicherungspfade Datensicherung 1 und Datensicherung 2 sollten auf zwei unterschiedliche Pfade, d.h. zwei unterschiedliche externe USB- Festplatten zeigen. Für den Fall, dass Ransomware die Daten auf dem eigenen Computer bzw. auf der Datensicherungs- Festplatte verschlüsselt, kann mithilfe der zweiten Festplatte ein Zeitpunkt wiederhergestellt werden, zu dem sich die Ransomware noch nicht auf dem Computer befand. Für jede Datensicherung sollte also die Festplatte gewechselt werden. Wichtig hierbei ist auch, dass die beiden Festplatten nie gleichzeitig am Computer angeschlossen sind.

Es sollte eine externe USB- Festplatte verwendet werden.

Die Kapazität des Datenträgers sollte ausreichen, um die Anzahl von Sicherungskopien entsprechend der Angabe der Überschreiben nach aufzunehmen.

Redundanz

Der Anzahl von Sicherungen kann in Schritten von 7 Tagen eingestellt werden. Es werden also mindestens sieben Sicherungssätze erzeugt, bevor ein älterer Sicherungssatz wieder gelöscht wird. Diese Einstellung treffen Sie im Feld Überschreiben nach ... Tagen.

Durch diesen Sicherungsvorgang wird insgesamt Speicherplatz eingespart.

Sicherungszeitpunkt

Um die Sicherung zu aktivieren muss angegeben werden, ob die Sicherung beim Programmstart und/oder beim Programmende durchgeführt werden soll[5].

Computer herunterfahren

Um die Funktion Computer um HH:MM Uhr herunterfahren zu nutzen, muss die Funktion zuerst aktiviert, die Einstellungen gesichert und dann das Modul neu geladen werden. Die Uhrzeit des automatischen Herunterfahrens kann nun eingestellt werden.

Achtung: Einstellungen werden erst nach einem Klick auf   Sichern übernommen.

Tipps zu Verhinderung von Datenverlusten

Um Störungen zu vermeiden, sollten folgende Grundsätze beachtet werden:

  • Beenden Sie die Anwendung, wenn Sie diese nicht benötigen, insbesondere in Arbeitspausen.
  • Beenden Sie die Anwendung, bevor Sie Betriebssystemupdates einspielen oder das Betriebssystem herunterfahren, ansonsten ist das korrekte Schließen der Datenbank nicht gewährleistet.
  • Stellen Sie eine stabile Netzwerkverbindung sicher, sofern Sie die Anwendung in Arbeitsgruppen nutzen.
  • Bei wiederkehrenden Programmabstürzen sollte ein versierter Fachmann das betroffene System untersuchen. Auf Wunsch steht Ihnen auch der Hersteller mit Rat zur Seite.
  • Bei Störungen durch häufige Stromausfälle ist der Betrieb des betroffenen Systems an einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) sinnvoll.

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Fußnoten:

  1. nach Ausprägung der Anwendung endet der Pfad auf "FakturaB" bzw. "FakturaS"
  2. nach Ausprägung der Anwendung endet der Pfad auf "FakturaB" bzw. "FakturaS"
  3. nach Ausprägung der Anwendung endet der Pfad auf "FakturaB" bzw. "FakturaS"
  4. Eine ausführliche Erklärung zur Datensicherung finden Sie hier.
  5. Empfehlenswert ist eine Sicherung beim Programmende.