Schnittstellen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Die VMP-Schnittstelle==
==Die VMP-Schnittstelle==
Über diese Schnittstelle können Umsatzdaten an einen Pressegrossisten übermittelt werden .
Die Händlernummer und FTP- Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrem Grossisten.
Als „Downloadverzeichnis“ wird der lokale Speicherort der zu versendenden Daten eingetragen.
Die Optionsgruppe Übertragungszeitpunkt ermöglicht die Wahl des Übertragungszeitpunktes. Sofern nicht eine manuelle Übertragung eingestellt wird, kann die Übertragung wahlweise beim Beenden des Kassendienstes oder beim Beenden der Anwendung durchgeführt werden.
==Die WEBDRINK-Schnittstelle==
==Die WEBDRINK-Schnittstelle==
==Die Webshop-Schnittstelle==
==Die Webshop-Schnittstelle==
Die Schnittstelle für die Anbindung von Webshops an die Anwendung bietet weitreichende Möglichkeiten zur Entwicklung einer Plattform, welche die Verarbeitung von Kundendaten und Auftragsdaten in der Anwendung ermöglicht. Die Schnittstelle ist vollständig dokumentiert und bietet Konfigurationsmöglichkeiten für den Import von Neukundendaten aus einem Webshop, Adressdaten für Lieferung und Rechnungsstellung, Import von Auftragsdaten aus einem Webshop, FTP- gestützte Abfrage von Importdaten mit automatisierter Verarbeitung der Importdaten mit Auftragsanlage, Belegausgabe, Statuswechsel und Rückmeldung der Verarbeitung durch Skriptaufrufe und eine umfangreiche Protokollierung.
Als Beispiel soll in einem Webshop nach der Registrierung eines Neukunden ein Importdatensatz für die Anwendung bereitgestellt werden. Dafür können neben den Basisdaten des Neukunden auch die Zuordnung zu Preisgruppen und Zahlungskonditionen integriert werden. Zusätzlich können beliebig viele Liefer- und Rechnungsadressen definiert und für jeden Auftrag selektiert werden.
Nach einer Bestellung kann der Auftrag von der Anwendung importiert und verarbeitet werden. Dabei kann eine Auftragsbestätigung als E-Mail oder Telefax an den Kunden gesendet oder der Shop mittels Skriptbefehl angesprochen werden. Nach der Verarbeitung wird der Auftrag automatisch als Lieferung mit Belegausgabe deklariert und dann als Rechnung mit Belegausgabe fertig gestellt.
Um diese Funktionen nutzen zu können, muss das Webshopsystem die vorgegebenen Importformate unterstützen und Skriptaufrufe akzeptieren.
Um die Schnittstellenbeschreibung und eine technische Beratung zur Implementierung im Webshop zu erhalten, nehmen Sie Kontakt mit dem Hersteller auf.
==Die DHL-Schnittstelle==
Über diese Schnittstelle können Sendungsdaten zum Import in DHL- Intraship als CSV- Datei  ausgegeben werden.
Die DHL- Nummer erhalten Sie von DHL Deutschland in Bonn.
In das Eingabefeld „Ansprechpartner“ muss der Name der zuständigen Abteilung oder des Mitarbeiters in Hause des Versenders eingetragen werden.
In das Eingabefeld „Landeskennzeichen“ wird das ISO- Kennzeichen für den Versandort eingegeben. Für die Bundesrepublik Deutschland ist dies „DE“, für Österreich „AT“, für die Schweiz „CH“.
Im Auswahlfelder „DHL Produkt“ muss die Versandart eingegeben werden .
Die Teilnahmekennung erhalten Sie von DHL Deutschland in Bonn.
==Die TAPI-Schnittstelle==
==Die TAPI-Schnittstelle==

Version vom 1. Juli 2014, 07:50 Uhr

Schnittstellen müssen beim Hersteller aktiviert werden. Sie werden durch einen Dialog zur Aktivierung aufgefordert, wenn Sie die Freischalttaste rechts neben der roten Statusanzeige einer bisher nicht aktivierten Schnittstelle anklicken.

*screenshot*

Folgende Schnittstellen sind freischaltbar:

Die DATEV-Schnittstelle

Der DATEV- Export ermöglicht das Übertragen von Debitorenbuchungen an eine externe Buchhaltungssoftware . Im Eingabefeld „Berater Nr.“ wird die DATEV- Beraternummer Ihres Steuerberaters eingegeben. Diese und die Mandantennummer erhalten Sie von Ihrem Steuerberater. Im Auswahlfeld „Zuweisung KD Nr.“ wird bestimmt, welches Datenfeld der Kundenverwaltung die für den DATEV- Austausch notwendige Debitorennummer enthält. In der Regel sollte das Feld „Debitorennummer“ verwendet werden. Der Eintrag „Konverterpfad“ gibt an, an welcher Stelle sich der DAMO- Konverter der DATEV eG befindet . Der Exportpfad kann wunschgemäß eingestellt werden. Sofern der E-Mailversand der Exportdateien durch die Anwendung durchgeführt werden soll, sollte der Dateipfad auf einen lokalen Speicherort eingestellt werden. Exportformat und SELF- ID sollten nicht verändert werden.

Die GEDAT-Schnittstelle

Der GEDAT- Export ermöglicht das Übertragen von Debitorenumsätzen an die GEDAT Gesellschaft für Getränkedaten mbH, Hamburg . Die GEDAT- Identifikation erhalten Sie von der GEDAT Gesellschaft für Getränkedaten mbH, Hamburg. Der Eintrag „Exportpfad“ muss auf das Eingangsverzeichnis des GEDAT- Konverters eingestellt werden . Die Zuweisungen bestimmen, welche Datenfelder der Warenverwaltung für den GEDAT- Austausch verwendet werden.

Die GEVA-Schnittstelle

Der GEVA- Export ermöglicht das Übertragen von Streckendaten an die GEVA Gesellschaft für Einkauf, Verkauf und Absatz von Gütern mbH & Co. KG in Frechen . Im Eingabefeld „Teilnehmer Nr.“ wird die GEVA- Mitgliedsnummer des Unternehmens eingegeben. Diese Nummer erhalten Sie von der GEVA Gesellschaft für Einkauf, Verkauf und Absatz von Gütern mbH & Co. KG in Frechen. In den Auswahlfeldern „Zuweisung KD Nr.“, „Zuweisung Art Nr.“ und „Zuweisung Pf Nr.“ wird bestimmt, welche Datenfelder der Kundenverwaltung, Warenverwaltung und Pfandverwaltung die für den GEVA- Austausch notwendigen GEVA- Datensatzinformationen enthalten. In der Regel sollten Kundennummer, Artikelnummer und Pfandnummer eingestellt werden. Der Exportpfad kann wunschgemäß eingestellt werden. Sofern der E-Mailversand der Exportdateien durch die Anwendung durchgeführt werden soll, sollte der Dateipfad auf einen lokalen Speicherort eingestellt werden.

Die SEPA-Schnittstelle

Der SEPA- Export ermöglicht das Übertragen von Bankaufträgen . Der Exportpfad kann wunschgemäß eingestellt werden. Sofern eine externe Anwendung die SEPA- Dateien verarbeiten soll, sollte der Dateipfad auf deren Importordner eingestellt werden. In den Auswahlfeldern „Bankleitzahl“ und „Kontonummer“ können abweichende Kontoinformationen eingestellt werden oder mittels der Schaltflächen hinter den Eingabefeldern die Daten des Unternehmens übernommen werden.

Die EDI-Schnittstelle

EDI kann für den Austausch von Lieferantenbestellungen verwendet werden. Des Weiteren können Vorlagendateien von Lieferanten eingelesen werden. Standardformat für Ein- und Ausgabe sind Importdateien (CSV). Im- und Exportpfad können wunschgemäß eingestellt werden. Sofern ein externer Konverter die Dateien verarbeiten soll, sollte der Dateipfad entsprechend eingestellt werden.

Die VMP-Schnittstelle

Über diese Schnittstelle können Umsatzdaten an einen Pressegrossisten übermittelt werden . Die Händlernummer und FTP- Zugangsdaten erhalten Sie von Ihrem Grossisten. Als „Downloadverzeichnis“ wird der lokale Speicherort der zu versendenden Daten eingetragen. Die Optionsgruppe Übertragungszeitpunkt ermöglicht die Wahl des Übertragungszeitpunktes. Sofern nicht eine manuelle Übertragung eingestellt wird, kann die Übertragung wahlweise beim Beenden des Kassendienstes oder beim Beenden der Anwendung durchgeführt werden.

Die WEBDRINK-Schnittstelle

Die Webshop-Schnittstelle

Die Schnittstelle für die Anbindung von Webshops an die Anwendung bietet weitreichende Möglichkeiten zur Entwicklung einer Plattform, welche die Verarbeitung von Kundendaten und Auftragsdaten in der Anwendung ermöglicht. Die Schnittstelle ist vollständig dokumentiert und bietet Konfigurationsmöglichkeiten für den Import von Neukundendaten aus einem Webshop, Adressdaten für Lieferung und Rechnungsstellung, Import von Auftragsdaten aus einem Webshop, FTP- gestützte Abfrage von Importdaten mit automatisierter Verarbeitung der Importdaten mit Auftragsanlage, Belegausgabe, Statuswechsel und Rückmeldung der Verarbeitung durch Skriptaufrufe und eine umfangreiche Protokollierung. Als Beispiel soll in einem Webshop nach der Registrierung eines Neukunden ein Importdatensatz für die Anwendung bereitgestellt werden. Dafür können neben den Basisdaten des Neukunden auch die Zuordnung zu Preisgruppen und Zahlungskonditionen integriert werden. Zusätzlich können beliebig viele Liefer- und Rechnungsadressen definiert und für jeden Auftrag selektiert werden. Nach einer Bestellung kann der Auftrag von der Anwendung importiert und verarbeitet werden. Dabei kann eine Auftragsbestätigung als E-Mail oder Telefax an den Kunden gesendet oder der Shop mittels Skriptbefehl angesprochen werden. Nach der Verarbeitung wird der Auftrag automatisch als Lieferung mit Belegausgabe deklariert und dann als Rechnung mit Belegausgabe fertig gestellt. Um diese Funktionen nutzen zu können, muss das Webshopsystem die vorgegebenen Importformate unterstützen und Skriptaufrufe akzeptieren. Um die Schnittstellenbeschreibung und eine technische Beratung zur Implementierung im Webshop zu erhalten, nehmen Sie Kontakt mit dem Hersteller auf.

Die DHL-Schnittstelle

Über diese Schnittstelle können Sendungsdaten zum Import in DHL- Intraship als CSV- Datei ausgegeben werden. Die DHL- Nummer erhalten Sie von DHL Deutschland in Bonn. In das Eingabefeld „Ansprechpartner“ muss der Name der zuständigen Abteilung oder des Mitarbeiters in Hause des Versenders eingetragen werden. In das Eingabefeld „Landeskennzeichen“ wird das ISO- Kennzeichen für den Versandort eingegeben. Für die Bundesrepublik Deutschland ist dies „DE“, für Österreich „AT“, für die Schweiz „CH“. Im Auswahlfelder „DHL Produkt“ muss die Versandart eingegeben werden . Die Teilnahmekennung erhalten Sie von DHL Deutschland in Bonn.

Die TAPI-Schnittstelle