IT Sicherheit: Unterschied zwischen den Versionen
FBO (Diskussion | Beiträge) |
FBO (Diskussion | Beiträge) |
||
| Zeile 130: | Zeile 130: | ||
'''Contra:''' | '''Contra:''' | ||
//-> | //-> | ||
Version vom 17. September 2025, 17:31 Uhr
In diesem Artikel werden die wesentlichen Informationen einer ausreichenden IT-Sicherheit beschrieben. Der erste Abschnitt befasst sich mit Grundlagen zur Entwicklung einer IT-Sicherheitsstrategie.
Der zweite Abschnitt enthält eine Anleitung zum Erstellen einer Checkliste für regelmäßige Prüfung der IT-Sicherheit.
Ressourcen
- ISO 27001
- NIS-2
- KRITIS
Bedrohungen
Die Bedrohungslage hat sich in den letzten Jahren sukzessive weltweit verschärft. Viele, insbesondere autoritäre, Staaten nutzen die Möglichkeit, Angriffe gegen Staaten, Wirtschaft und Einzelpersonen durchzuführen.
Spionage, Terrorismus, Terror auf Staatsebene kann sich dabei auch auf kleine, privatwirtschaftliche Unternehmen auswirken, selbst wenn diese weder zur kritischen Infrastruktur zählen, noch als besonders lukrative Ziele gelten. Viele Unternehmen werden oftmals kollateral geschädigt. Andere werden im Rahmen von unspezifischen Angriffen, sozusagen als Beifang, geschädigt.
Die älteste und bekannteste Form von Belästigungen und Betrug sind Spam-Mails, die ständig im Internet versendet werden und primitive Werbung oder Betrugsversuche darstellen. Daneben haben sich jedoch auch ernste Bedrohungen entwickelt, die teilweise sorgfältig und technisch anspruchsvoll geplant und dann perfide und raffiniert ausgeführt werden und so eine höhere Erfolgsquote verzeichnen.
Schwachstellen
Schwachstellen entstehen durch fehlende Updates oder Exploits, Sicherheitslücken, fehlende oder nicht ausreichende Sicherheitsmaßnahmen oder menschliches Fehlverhalten. In diesem Abschnitt werden mögliche Schwachstellen genauer beschrieben.
Das älteste Kommunikationsmittel im Internet ist E-Mail. Das System ist vor über 50 Jahren konzipiert und ursprünglich ohne Sicherheitsfunktionen konzipiert worden, da man den weltweiten Erfolg nicht vorausgesehen hat (vergleiche mit "SMS").
Mit der Zeit ist das System E-Mail zwar weiterentwickelt und auch mit Sicherheitsfunktionen versehen worden, die wesentlichen Probleme unter Sicherheitsaspekten sind aber geblieben. Da kein Nachfolger für E-Mail vorgesehen ist, wird man auch in Zukunft mit den Nachteilen leben müssen. Besonders gefährlich sind Schadsoftware in Dateianhängen und Links zu Phishing-Seiten. Daneben sind E-Mail ein Baustein für Emotet-Kampagnen. Daneben können durch massenhaft versendete E-Mails DDoS-ähnliche Angriffe durchgeführt und Server überlastet werden.
Externe Daten
Externe Daten in Dateiform als E-Mailanhang, aber auch durch Download im Internet oder offline auf einem Datenträger (beispielsweise USB-Stick) eingebracht, können, wenn sie mit Schadsoftware versehen sind, Schaden anrichten und den Schutz vor Angriffen von Außen kompromittieren. Typische Vertreter von Dateien mit "eingebauter" Schadsoftware sind Office-Dateien mit Makroviren.
Menschlicher Faktor
Menschen sind der größte Unsicherheitsfaktor in der IT-Sicherheit. Neben dem Beeinflussen von Menschen durch Social Engineering sind auch Spionage, Erpressung, mutwillige oder fahrlässige Beschädigung vielfach Ursache für Schadensfälle. Am Häufigsten sind aber vermutlich Unwissenheit oder Fehler in der Umsetzung (vgl. menschlicher Faktor) die Ursache für Gefahren.
Sabotage
//->
Datenverlust
//->
Infiltration
//->
Abhören
//->
Malware
//->
Virenbefall
//->
Ransomware
//->
Emotet
//->
Checkliste
In einer IT-Sicherheitsstrategie werden folgende Aspekte definiert :
//->
Analyse
Um mögliche Schwachstellen aufzuspüren, muss zunächst eine Bestandsaufnahme und Analyse durchgeführt werden. Danach können Maßnahmen geplant und umgesetzt werden. Die Maßnahmen müssen regelmäßig geprüft und angepasst werden. //->
Inventur
sollte zunächst eine Inventur erfolgen und möglichst alle Geräte, Netze und insbesondere Übergangsstellen aufgelistet werden. //->
Analyse
Für jedes Inventar müssen mögliche Schachpunkte analysiert werden. //->
Pentest
Um nicht bekannte Schwachpunkte aufzudecken, sollte bei entsprechendem Bedarf ein Pentest durchgeführt werden.
//->
Maßnahmen
//->
Rechtemanagement
//->
Passwortschutz
//->
Datensicherung
//->
Updates
//->
Archivierung
//->
Sensibilisierung
//->
Firewall
//->
Virenschutz
Pro: Contra: //->
VPN-Gateway
Pro: Contra: //->
Segmentierung
Pro: Contra: //->