Servicemodul: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Mai 2019, 21:01 Uhr
Um die Anwendung automatisiert zu aktualisieren, kann das integrierte Servicemodul genutzt werden.
Das Servicemodul verfügt über drei verschiedene Betriebsarten:
- Konfigurationsmodus: In dieser Betriebsart werden die Wartungsarbeiten geplant.
- Download-Modus: In dieser Betriebsart werden Aktualisierungen vom FTP-Server heruntergeladen.
- Update-Modus: In dieser Betriebsart werden Aktualisierungen der Datenbank vorgenommen
Im Folgenden werden die Einstellungen und der Ablauf eines Wartungsvorgangs beschrieben.
Grundlagen
Das Wartungsmodul ermöglicht eine automatisierte Datensicherung und Aktualisierung der Anwendung. Sie wurde insbesondere für Netzwerkarbeitsgruppen konzipiert, bei denen Wartungsdienste regelmäßig und unbeaufsichtigt stattfinden sollen.
Das Wartungsmodul ermöglicht:
- Die vollständige redundante Datensicherung der Datenbank, Formulare, Vorlagen, Finanz- und Dokumentenablage, wechselseitig auf zwei externen Datenträgern.
- Das automatische Trennen (Unmounting) des Sicherungslaufwerks nach der Datensicherung zum Schutz vor unbefugten Zugriffen auf die Datensicherung.
- Das automatisierte Prüfen auf Aktualisierungen auf dem Update-Server und selbständiges Herunterladen und Starten der Aktualisierungsarchive.
- Das Aktualisieren der Datenbanken nach einem Versionsupdate.
- Das automatisierte Herunterfahren und Ausschalten des Computers.
Insbesondere für das automatisierte Aktualisieren von Anwendungen ergibt sich das Problem, dass eine Anwendung nur dann aktualisiert werden kann, wenn sie nicht ausgeführt wird. Daher läuft ein Wartungsdurchgang in den folgenden Einzelschritten ab;
- Die Anwendung wird zeitgesteuert im Wartungsmodus gestartet. Dazu muss der Windowsdienst "geplante Tasks" aktiviert sein
- Die Anwendung führt gemäß der Einstellungen auf dem voreingestellten externen Datenträger eine Datensicherung durch. Der vorgesehene Datenträger muss dafür angeschlossen und beschreibbar sein.*)
- Die Anwendung prüft, ob auf dem Update-Server Aktualisierungen bereitstehen. Dazu ist eine Internetverbindung notwendig.
- Die Anwendung lädt, sofern eine Aktualisierung verfügbar ist, das entsprechende Updatearchiv herunter.
- Die Anwendung startet das Updatearchiv und beendet sich.
- Das Updatearchiv kopiert neue Dateien in die vorgesehenen Speicherorte. Dazu darf die Benutzerausführungsbeschränkung nicht aktiv sein.
- Das Updatearchiv startet die Anwendung im Updatemodus und beendet sich.
- Die Anwendung aktualisiert die Datenbanken.
- Die Anwendung fährt das System herunter und schaltet den Computer aus.*)
*) optional
Einstellungen
Das Wartungsmodul kann im Register Einstellungen des Moduls Einstellungen konfiguriert werden.
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Die Konfiguration wird in den folgenden Abschnitten erläutert.
Startzeitpunkt
Um den gewünschten Zeitpunkt für das Aktivieren des Wartungsmoduls einzustellen, muss dieser mit "Automatisch starten um hh:mm Uhr" eingestellt werden. Mit der Schaltfläche "Windows Task erstellen" wird ein Eintrag in der Aufgabenplanung des Betriebssystem hinterlegt.
Mit der Schaltfläche "Windows Task entfernen" wird ein hinterlegter Eintrag aus der Aufgabenplanung aus dem Betriebssystem entfernt.
Aktualisierungspfad
Um in Netzwerkumgebungen eine Aktualisierung durchführen zu können, muss der lokale Speicherpfad angegeben werden, da das Updatearchiv keine Netzwerklaufwerke (mapped devices) ansprechen kann.
Es muss im Eingabefeld beispielsweise der Aktualisierungspfad "D:\FAKTURAX" eingegeben werden, auch wenn der Netzwerkpfad für die Anwendungsausführung mit dem Netzwerklaufwerk "X:\" erfolgt.
Datensicherung
Die Datensicherung nutzt die Funktionsprinzipien
Herunterfahren
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Funktionsweise
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Aktualisierungen laden
tba
Aktualisierung durchführen
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Probleme
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